RU Mitglieder besuchen das Thetfordwerk in Etten Leur in den Niederlanden

Reisebericht des Mitgliedertreffen inkl. Besuch des Thetfordwerks in Etten Leur von Bärbel Rawe

RU Mitglieder besuchen das Thetfordwerk in Etten Leur in den Niederlanden

Am letzten Märzwochenende 2025 war es soweit. Alles drehte sich um Kühlung, Zubereitung, Reinigung, Pflege und natürlich um die WC Kassette. Wobei die chemische Toilette den größten Bekanntheitsgrad haben dürfte. Ich möchte in meinem Bericht nicht auf technische Details eingehen. Dafür gibt es im Netz hinreichende Informationen.

Auf der Homepage der Firma Thetford befindet sich eine Rubrik https://thetford.com/de/ueber-thetford-friends/

Unsere Gruppe fühlte sich als Freund der Familie. Am Donnerstag eine herzliche Begrüßung, verbunden mit einer Einladung zum Pizzaessen und begleitenden Getränken. Am Freitag fuhren wir mit den Fahrrädern oder dem Wohnmobil zum ca. 6 km entfernten Werk. Nach einem süßen Frühstück und einem informativen PowerPoint Vortrag fanden entweder Workshops oder Werksführungen statt. In der Mittagspause stärkten wir uns mit holländischen Spezialitäten und nutzten die Gelegenheit zum intensiven Gespräch mit den Mitarbeitern.

Norbert van Noesel (Marketing) war mit seiner direkten Mitarbeiterin Maike für uns da. Belinda van Dongen, die ich bereits durch die Vorbereitung des Treffens kennengelernt habe, sorgte auch am Freitag für unser leibliches Wohl. Corine aus dem Kundenservice schulte die Teilnehmer in den Workshops. Aus dem Technikbereich waren Frans und Dennis zwei Mitarbeiter für uns da. Aus Deutschland reiste der Aftermarket-Verkaufsleiter an.

In Etten Leur werden unteranderem Kühlschränke gefertigt. Bei der Werkführung ist uns aufgefallen, dass neben der maschinellen Fertigung, sehr viel in Handarbeit gefertigt wird. Im Bereich der Endkontrolle behebt ein Mitarbeiter kleinere Fehler bevor das Produkt das Werk verlässt.

Nach fast fünf Stunden verließen wir das Werk.

Im Namen der Teilnehmer bedanke ich mich für die informativen Stunden im Werk, die Herzlichkeit des gesamten Teams.

Wir sind als Besucher nach Etten Leur gefahren und als Partner zurückgefahren.

Für mich war das die letzte ehrenamtliche Aktion. Wir haben eine große Familie und viele Reisepläne. Irgendwann muss man sich entscheiden. Ich bedanke mich auf diesem Weg bei meinen Präsidiumskollegen für die gute Zusammenarbeit, bei unserer Geschäftstellenleitung und allen Mitgliedern, die mich in meiner Funktion unterstützt haben.

Wir sehen uns in Müden an der Aller oder beim Treff-West in Bocholt.

Bärbel Rawe